Spätsommerspaziergang im Lene-Voigt-Park
Der Park wurde auf dem Gelände des ehemaligen Eilenburger Bahnhofs geschaffen. Diese grüne Lunge für den Leipziger Osten führt vom Gerichtsweg bis zur Riebeckstraße und stellt eine wichtige Grünverbindung dar, die ihre Fortführung in der Anger-Crottendorfer- Bahnschneise bis zum Eingang im Osten der Mierendorffstraße hat.
Das circa 11 Hektar große Areal schlug schon ab dem Zeitpunkt seiner Fertigstellung im Jahr 1874 eine regelrechte Schneise in die nahezu zeitgleich entstandenen Wohn- und Fabrikblöcke des Leipziger Ostens. Nach dem Bau des Hauptbahnhofs erfolgte 1915 die weitgehende Verlegung des Personenverkehrs dorthin. 1942 wurde der Betrieb am Eilenburger Bahnhof ganz eingestellt und das Gelände überwiegend als Brachfläche vernachlässigt. Zurück blieb ein circa 800 Meter langes und 80 bis 130 Meter breites Areal in prominenter innenstadtnaher Lage.
Ziel der Sanierung dieses Gebietes war es, nicht nur die historisch gewachsene Feingliedrigkeit und Vielschichtigkeit des Stadtteils zu bewahren und wieder herzustellen, sondern auch einen Stadtteilpark zu schaffen, der zum Spielen und Erholen einlädt und in einer Grünradiale in Richtung Stadtrand fortgeführt werden soll.
Heute wird der Park gut genutzt - Spielplätze, Sportanlagen und Grünflächen laden dazu ein sich mit Freunden zu treffen und Freizeit miteinander zu verbringen.
Treff: 10.00 Uhr
Haltestelle Gutenbergplatz
zu erreichen mit den Tramlinien: 4,7,15
Kosten: 1,00 €