Besuch im Kleingartenmuseum
Das Deutsche Kleingärtnermuseum dokumentiert die deutsche Kleingärtnerbewegung und ihre Geschichte dokumentiert.
In seiner Dauerausstellung „Deutschlands Kleingärtner – vom 19. zum 21. Jahrhundert“ zeigt es die Entwicklung des deutschen Kleingartenwesens, beginnend mit der Gründung des ersten Kleingärtnervereins 1814 in Kappeln über die Konstituierung des internationalen Kleingärtnerverbandes 1926 bis hin zur Gegenwart. Dabei werden Ursprünge und historische Entwicklungslinien aufgezeigt: z. B. die Armengärten, die Naturheilbewegung, die Schreberbewegung, die Gärten von Betrieben und Institutionen, die Berliner Laubenkolonisten, die Arbeitergärten vom Deutschen Roten Kreuz und die Gärten von Bürgerinitiativen. Darüber hinaus wird der Kleingärtner-Alltag sowie die Organisation des Kleingartenwesens in Vereinen und Verbänden dokumentiert.
Als Exponate dienen Schrift- und Fotodokumente, Medaillen, Vereinsfahnen, Pokale, das Modell einer Gartenlaube mit Einrichtungsgegenständen aus der Zeit um 1900, Modelle von Gartenanlagen und Kleingärten, historische Gartengeräte u. a.
Zum Museum gehört auch ein Museumsgarten mit einer der ältesten Gartenlauben Deutschlands, die 1880 dort errichtet wurde, ein Ausstellungsgarten mit vier historischen sächsischen Gartenlauben aus der Zeit von 1890 bis 1930 und ein Kinderspielplatz mit historischen Spielgeräten nach dem Beispiel eines Spielplatzes um 1900. Am Ort befindet sich außerdem die Gaststätte „Schreber’s Restaurant und Biergarten“.
Treff: Aachener Straße 7
Kosten: 7,00 €
Anmeldung bis 14.06.