1981 erfolgte der Spatenstich zur Errichtung des WK7 (Wohnkomplex), in dem ursprünglich 7.600 Wohnungen errichtet wurden. Die Stadtteilbezeichnung Grünau bezieht sich auf eine zu Kleinzschocher gehörende Gartensiedlung, die in den 1920er Jahren angelegt wurde. Im WK7 wurden v.a. 6-11 geschossige Plattenbauten errichtet, um in kurzer Zeit möglichst viel Wohnraum zu schaffen. Die Grünflächen zwischen den Blöcken fielen weniger großzügig aus als z.B. im WK2.
Heute ist davon nicht mehr viel zu spüren, in den Nachwende und 2000er Jahren wurde viel Rückbau betrieben, um dem enormen Wohnungsleerstand entgegenzuwirken. Die Bewohner des WK7 wohnen heute in grünen Oasen. Allerdings ist die Versorgungs- und kulturelle Infrastruktur mittlerweile eher unzureichend, ein Kritikpunkt, der in unserer Bewohnerumfrage oft geäußert wurde. Gleichzeitig verzeichnet der Stadtteil hohe Zuzugsraten, auch hier sind es v.a. Familien mit Kindern die neu dazukommen. Ein Pluspunkt ist zudem die Nähe zum Naherholungsgebiet Kulkwitzer See. Auch sind viele Kitas und Schulen entstanden. Auch hier präsentieren wir in der nächsten Zeit unsere Angebote für die Bewohnerschaft.